Apotheke im Marktkauf logo
  • Startseite
  • Kategorien
    • Alkoholismus
    • Allgemeine Gesundheit
    • Alzheimer und Parkinson
    • Analgetika
    • Antiallergikum
    • Antibakteriell
    • Antibiotika
    • Antidepressiva
    • Antimykotika
    • Antiparasitenmittel
    • Arthritis
    • Asthma
    • Augepflege
    • Bestseller
    • Cholesterin
    • COVID-19
    • Diabetes
    • Entzündungshemmend
    • Erektionsstörungen
    • Fettsucht
    • Frauenmedizin
    • Gesundheit des Mannes
    • Haarausfall
    • Harnwege-Trakt
    • Hautpflege
    • Hepatitis-C-Virus (HCV)
    • Herz-kreislauf-erkrankungen
    • HIV
    • Hormone
    • Hypertonie
    • Krebs
    • Magen-darm-trakt
    • Mental-psychische störungen
    • Muskel-relaxans
    • Raucherentwöhnung
    • Reisekrankheit
    • Schlafhilfen
    • Verhütungsmittel
    • Virustötenden
  • Uber uns
  • Kontakt
  • Haufig gestellte fragen
Apotheke im Marktkauf logo
  • Startseite
  • Kategorien »
  • Uber uns
  • Kontakt
  • Haufig gestellte fragen

0800-189-9309

[email protected]

  • Alkoholismus
  • Allgemeine Gesundheit
  • Alzheimer und Parkinson
  • Analgetika
  • Antiallergikum
  • Antibakteriell
  • Antibiotika
  • Antidepressiva
  • Antimykotika
  • Antiparasitenmittel
  • Arthritis
  • Asthma
  • Augepflege
  • Bestseller
  • Cholesterin
  • COVID-19
  • Diabetes
  • Entzündungshemmend
  • Erektionsstörungen
  • Fettsucht
  • Frauenmedizin
  • Gesundheit des Mannes
  • Haarausfall
  • Harnwege-Trakt
  • Hautpflege
  • Hepatitis-C-Virus (HCV)
  • Herz-kreislauf-erkrankungen
  • HIV
  • Hormone
  • Hypertonie
  • Krebs
  • Magen-darm-trakt
  • Mental-psychische störungen
  • Muskel-relaxans
  • Raucherentwöhnung
  • Reisekrankheit
  • Schlafhilfen
  • Verhütungsmittel
  • Virustötenden

Muskel-relaxans

Baclofen
Kaufen
Colofac
Kaufen
Ortoton
Kaufen
Tizanidin
Kaufen
Zanaflex
Kaufen

Was sind Muskelrelaxantien?

Muskelrelaxantien sind Arzneimittel, die zur Entspannung der Skelettmuskulatur eingesetzt werden und Muskelverspannungen sowie Muskelkrämpfe gezielt lindern. Diese Medikamente greifen in die Signalübertragung zwischen Nervensystem und Muskulatur ein, wodurch eine kontrollierte Muskelentspannung erreicht wird.

In der Medizin unterscheidet man grundsätzlich zwischen zwei Hauptkategorien: Zentrale Muskelrelaxantien wirken direkt im Gehirn und Rückenmark, indem sie die Weiterleitung von Nervensignalen hemmen. Periphere Muskelrelaxantien hingegen blockieren die Übertragung an der neuromuskulären Endplatte und werden hauptsächlich bei operativen Eingriffen verwendet.

Die Wirkung im Körper erfolgt durch verschiedene Mechanismen: Während zentrale Präparate die Aktivität im zentralen Nervensystem dämpfen, unterbrechen periphere Wirkstoffe die Kommunikation zwischen Nerv und Muskel. In der modernen Medizin finden Muskelrelaxantien breite Anwendung in der Schmerztherapie, Neurologie, Anästhesie und Rehabilitation, wobei sie sowohl akute als auch chronische Beschwerden des Bewegungsapparates erfolgreich behandeln.

Anwendungsgebiete und Indikationen

Muskelrelaxantien kommen bei verschiedenen medizinischen Beschwerden zum Einsatz und bieten Patienten effektive Linderung bei schmerzhaften Muskelproblemen. Besonders häufig werden sie bei akuten und chronischen Muskelverspannungen sowie schmerzhaften Muskelkrämpfen verordnet, die durch Überlastung, Fehlhaltungen oder Stress entstehen können.

Bei Rückenschmerzen und Bandscheibenproblemen stellen Muskelrelaxantien eine wichtige Therapieoption dar, da sie die oft damit verbundenen Muskelverhärtungen lösen und die Beweglichkeit verbessern. Patienten mit Fibromyalgie und anderen chronischen Schmerzsyndromen profitieren ebenfalls von der muskelentspannenden Wirkung dieser Medikamente.

Wichtige Anwendungsgebiete umfassen:

Spastische Lähmungen bei Multiple Sklerose, Schlaganfall oder Querschnittslähmung
Postoperative Muskelentspannung nach orthopädischen Eingriffen
Unterstützung bei Physiotherapie und Rehabilitation
Notfallmedizinische Anwendung bei Tetanus oder schweren Krämpfen

In der neurologischen Behandlung werden Muskelrelaxantien gezielt bei spastischen Störungen eingesetzt, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und Folgeschäden zu vermeiden.
Verfügbare Präparate in Deutschland

In Deutschland sind verschiedene Muskelrelaxanzien für die Behandlung von Muskelverspannungen und Spastizität verfügbar. Die wichtigsten Wirkstoffe umfassen bewährte Substanzen mit unterschiedlichen Wirkmechanismen und Anwendungsgebieten.

Zentral wirkende Muskelrelaxanzien
Baclofen ist als Lioresal oder Baclofen-ratiopharm erhältlich und wird hauptsächlich bei spastischen Lähmungen eingesetzt. Tizanidin (Sirdalud, Tizanidin AL) wirkt über α2-Adrenozeptoren und eignet sich besonders bei schmerzhaften Muskelspasmen. Tolperison (Mydocalm) zeigt eine gute Wirksamkeit bei Muskeltonuserhöhungen verschiedener Ursachen.

Tetrazepam war früher als Musaril verfügbar, wurde jedoch aufgrund von Nebenwirkungen vom Markt genommen. Methocarbamol (Ortoton) wird bei akuten Muskelverspannungen verwendet, während Diazepam aufgrund seiner muskelrelaxierenden Eigenschaften in speziellen Fällen eingesetzt wird.

Darreichungsformen und Verfügbarkeit

Tabletten für die orale Anwendung
Injektionslösungen für akute Fälle
Topische Salben und Gele
Retardpräparate für längere Wirkdauer

Die meisten Muskelrelaxanzien sind rezeptpflichtig und erfordern eine ärztliche Verordnung. Einige topische Präparate sind jedoch rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.

Dosierung und Anwendungshinweise

Die korrekte Dosierung von Muskelrelaxanzien richtet sich nach dem spezifischen Wirkstoff, der Indikation und individuellen Patientenfaktoren. Grundsätzlich sollte mit der niedrigsten wirksamen Dosis begonnen und diese schrittweise angepasst werden.

Allgemeine Dosierungsrichtlinien
Baclofen wird üblicherweise mit 5 mg dreimal täglich begonnen und kann auf bis zu 25 mg dreimal täglich gesteigert werden. Tizanidin startet mit 2-4 mg täglich und kann auf maximal 36 mg pro Tag erhöht werden. Die Behandlungsdauer sollte möglichst kurz gehalten werden, typischerweise 2-3 Wochen bei akuten Beschwerden.

Besondere Patientengruppen
Bei älteren Patienten ist besondere Vorsicht geboten, da sie empfindlicher auf sedierende Wirkungen reagieren. Die Dosierung sollte reduziert und langsamer gesteigert werden. Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz benötigen individuelle Dosisanpassungen.

Wichtige Wechselwirkungen

Verstärkung der sedierenden Wirkung mit Alkohol und anderen ZNS-Depressiva
Vorsicht bei gleichzeitiger Gabe von Antihypertensiva
Mögliche Wechselwirkungen mit CYP1A2-Inhibitoren bei Tizanidin

Nebenwirkungen und Kontraindikationen

Häufige Nebenwirkungen
Bei der Anwendung von Muskelrelaxantien können verschiedene Nebenwirkungen auftreten. Die häufigsten sind Müdigkeit, Schwindel und allgemeine Schwäche. Diese Symptome entstehen durch die entspannende Wirkung der Medikamente auf das zentrale Nervensystem und klingen meist nach wenigen Tagen der Behandlung ab.

Seltene aber schwerwiegende Nebenwirkungen
Zu den seltenen, aber ernstzunehmenden Nebenwirkungen gehören allergische Reaktionen, Atemprobleme, Herzrhythmusstörungen und schwere Hautreaktionen. Bei solchen Symptomen ist die sofortige Kontaktaufnahme mit einem Arzt erforderlich.

Kontraindikationen
Muskelrelaxantien sind kontraindiziert bei schweren Leber- oder Nierenerkrankungen, Myasthenia gravis und bekannter Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe. Besondere Vorsicht ist während Schwangerschaft und Stillzeit geboten, da einige Präparate plazentagängig sind.

Abhängigkeitspotential
Bestimmte Muskelrelaxantien, insbesondere Benzodiazepine, können bei längerer Anwendung zu körperlicher Abhängigkeit führen. Die Behandlung sollte abgebrochen werden bei Anzeichen von Abhängigkeit, anhaltenden schweren Nebenwirkungen oder fehlender Wirksamkeit nach angemessener Behandlungsdauer.

Wichtige Sicherheitshinweise und Alternativen

Verkehrstüchtigkeit und besondere Vorsichtsmaßnahmen
Aufgrund der sedierenden Wirkung können Muskelrelaxantien die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen erheblich beeinträchtigen. Der gleichzeitige Konsum von Alkohol ist strikt zu vermeiden, da dies die dämpfende Wirkung verstärkt und zu gefährlichen Situationen führen kann.

Alternative Behandlungsmethoden
Neben der medikamentösen Therapie stehen verschiedene alternative Behandlungsansätze zur Verfügung:

Physiotherapie und gezielte Bewegungsübungen
Massagetherapie zur Lockerung verspannter Muskulatur
Wärmetherapie mit Wärmepflastern oder warmen Bädern
Entspannungstechniken wie progressive Muskelrelaxation

Ein Arztbesuch ist erforderlich bei anhaltenden Beschwerden trotz Behandlung, bei Verdacht auf ernsthafte Grunderkrankungen oder bei Auftreten von Nebenwirkungen. Die Medikamente sollten trocken, bei Raumtemperatur und außerhalb der Reichweite von Kindern gelagert werden.

Kategorien
  • Asthma
  • Gesundheit des Mannes
  • Erektionsstörungen
  • Allgemeine Gesundheit
  • Hypertonie
  • Frauenmedizin
  • Antibiotika
  • Hautpflege
  • Antidepressiva
  • Analgetika
Nützliche Informationen
  • Uber uns
  • Kontakt
  • Häufig Gestellte Fragen
  • Bestellung Verfolgen
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen
  • Unsere Richtlinien
Kundensupport

Apotheke im Marktkauf

[email protected]

0800-189-9309

Versandarten
Zahlungs- Methoden

© 2025 | Apotheke im Marktkauf