Apotheke im Marktkauf logo
  • Startseite
  • Kategorien
    • Alkoholismus
    • Allgemeine Gesundheit
    • Alzheimer und Parkinson
    • Analgetika
    • Antiallergikum
    • Antibakteriell
    • Antibiotika
    • Antidepressiva
    • Antimykotika
    • Antiparasitenmittel
    • Arthritis
    • Asthma
    • Augepflege
    • Bestseller
    • Cholesterin
    • COVID-19
    • Diabetes
    • Entzündungshemmend
    • Erektionsstörungen
    • Fettsucht
    • Frauenmedizin
    • Gesundheit des Mannes
    • Haarausfall
    • Harnwege-Trakt
    • Hautpflege
    • Hepatitis-C-Virus (HCV)
    • Herz-kreislauf-erkrankungen
    • HIV
    • Hormone
    • Hypertonie
    • Krebs
    • Magen-darm-trakt
    • Mental-psychische störungen
    • Muskel-relaxans
    • Raucherentwöhnung
    • Reisekrankheit
    • Schlafhilfen
    • Verhütungsmittel
    • Virustötenden
  • Uber uns
  • Kontakt
  • Haufig gestellte fragen
Apotheke im Marktkauf logo
  • Startseite
  • Kategorien »
  • Uber uns
  • Kontakt
  • Haufig gestellte fragen

0800-189-9309

[email protected]

  • Alkoholismus
  • Allgemeine Gesundheit
  • Alzheimer und Parkinson
  • Analgetika
  • Antiallergikum
  • Antibakteriell
  • Antibiotika
  • Antidepressiva
  • Antimykotika
  • Antiparasitenmittel
  • Arthritis
  • Asthma
  • Augepflege
  • Bestseller
  • Cholesterin
  • COVID-19
  • Diabetes
  • Entzündungshemmend
  • Erektionsstörungen
  • Fettsucht
  • Frauenmedizin
  • Gesundheit des Mannes
  • Haarausfall
  • Harnwege-Trakt
  • Hautpflege
  • Hepatitis-C-Virus (HCV)
  • Herz-kreislauf-erkrankungen
  • HIV
  • Hormone
  • Hypertonie
  • Krebs
  • Magen-darm-trakt
  • Mental-psychische störungen
  • Muskel-relaxans
  • Raucherentwöhnung
  • Reisekrankheit
  • Schlafhilfen
  • Verhütungsmittel
  • Virustötenden

HIV

Dolutegravir
Kaufen
Epivir
Kaufen
Kaletra
Kaufen
Sustiva
Kaufen
Zeffix
Kaufen

Was ist HIV? - Grundlagen und Übertragung

Definition von HIV und AIDS
HIV (Human Immunodeficiency Virus) ist ein Virus, das das menschliche Immunsystem angreift und schwächt. Ohne Behandlung kann HIV zu AIDS (Acquired Immunodeficiency Syndrome) führen, dem fortgeschrittenen Stadium der HIV-Infektion. Bei AIDS ist das Immunsystem so stark geschädigt, dass der Körper anfällig für lebensbedrohliche Infektionen und Krebserkrankungen wird. Dank moderner Therapien können Menschen mit HIV heute ein nahezu normales Leben führen.

Übertragungswege und Risikofaktoren
HIV wird hauptsächlich durch ungeschützten Geschlechtsverkehr, gemeinsame Nutzung von Spritzen bei Drogenkonsum, von der Mutter auf das Kind während Schwangerschaft, Geburt oder Stillzeit sowie durch kontaminierte Bluttransfusionen übertragen. Besonders risikoreiche Faktoren sind:

Ungeschützter Anal- und Vaginalverkehr
Mehrere Sexualpartner
Vorhandensein anderer sexuell übertragbarer Infektionen
Intravenöser Drogenkonsum

Symptome und Krankheitsverlauf
Eine HIV-Infektion verläuft oft über Jahre symptomlos. Frühe Anzeichen können grippeähnliche Symptome wie Fieber, Müdigkeit, Lymphknotenschwellungen und Hautausschlag sein. Diese akute Phase tritt 2-4 Wochen nach der Infektion auf. Danach folgt eine lange symptomfreie Phase, während der das Virus das Immunsystem schädigt.

Bedeutung der frühen Diagnose
Eine frühzeitige HIV-Diagnose ist entscheidend für den Behandlungserfolg. Je früher die antiretrovirale Therapie beginnt, desto besser kann das Immunsystem geschützt werden. Zudem verhindert eine erfolgreiche Behandlung die Übertragung des Virus auf andere Personen.

HIV-Testung und Diagnose in Deutschland

Verfügbare Testmethoden
In Deutschland stehen verschiedene HIV-Tests zur Verfügung. Der HIV-Labortest beim Arzt gilt als Goldstandard und liefert nach 6-12 Wochen zuverlässige Ergebnisse. HIV-Schnelltests bieten bereits nach 20 Minuten ein Ergebnis, müssen jedoch bei positivem Befund durch einen Labortest bestätigt werden. Selbsttests für zu Hause sind ebenfalls verfügbar.

Wo kann man sich testen lassen
HIV-Tests können bei verschiedenen Stellen durchgeführt werden: beim Hausarzt, in Gesundheitsämtern, in spezialisierten Beratungsstellen, bei Checkpoints in größeren Städten sowie in AIDS-Hilfen. Viele Apotheken bieten ebenfalls HIV-Selbsttests zum Kauf an. Die Kosten werden oft von der Krankenkasse übernommen.

Anonyme Testmöglichkeiten
In Deutschland können HIV-Tests anonym durchgeführt werden. Gesundheitsämter bieten kostenlose anonyme Tests an. Auch viele Beratungsstellen und AIDS-Hilfen ermöglichen anonyme Testungen. HIV-Selbsttests aus der Apotheke gewährleisten ebenfalls vollständige Anonymität.

Interpretation der Testergebnisse
Ein negatives Testergebnis bedeutet, dass keine HIV-Infektion nachweisbar ist. Bei positivem Befund ist eine Bestätigung durch einen zweiten Test erforderlich. Das diagnostische Fenster muss beachtet werden - der Test ist erst nach der Inkubationszeit aussagekräftig.
HIV-Medikamente und antiretrovirale Therapie (ART)

Grundlagen der HIV-Behandlung
Die antiretrovirale Therapie (ART) ist die Standardbehandlung für HIV-Infektionen. Sie kombiniert verschiedene Medikamente, um die Virusvermehrung zu unterdrücken und das Immunsystem zu stärken. Eine erfolgreiche ART kann die Viruslast unter die Nachweisgrenze senken und ein normales Leben ermöglichen. Die Behandlung erfordert eine lebenslange, konsequente Medikamenteneinnahme für optimale Wirksamkeit.

Hauptklassen der HIV-Medikamente

Nukleosid-Reverse-Transkriptase-Inhibitoren (NRTI)
NRTI blockieren das Enzym Reverse Transkriptase und verhindern so die Umwandlung der viralen RNA in DNA. Diese Medikamentenklasse bildet das Rückgrat vieler HIV-Therapien. Bekannte Wirkstoffe sind Zidovudin, Tenofovir, Emtricitabin und Abacavir. Sie werden meist in Kombinationspräparaten eingesetzt.

Nichtnukleosid-Reverse-Transkriptase-Inhibitoren (NNRTI)
NNRTI hemmen ebenfalls die Reverse Transkriptase, jedoch durch einen anderen Mechanismus als NRTI. Sie binden direkt an das Enzym und blockieren dessen Funktion. Wichtige Vertreter sind Efavirenz, Rilpivirin und Doravirin. Diese Medikamente werden häufig in modernen Kombinationstherapien verwendet.

Protease-Inhibitoren (PI)
Protease-Inhibitoren blockieren das virale Protease-Enzym, das für die Reifung neuer Viruspartikel notwendig ist. Dadurch entstehen defekte, nicht infektiöse Viren. Zu den gebräuchlichen PI gehören Darunavir, Atazanavir und Lopinavir. Sie werden oft mit Booster-Substanzen wie Ritonavir oder Cobicistat kombiniert.

Integrase-Inhibitoren (INSTI)
INSTI hemmen das Integrase-Enzym, das für den Einbau der viralen DNA in das Erbgut der Wirtszelle verantwortlich ist. Diese neuere Medikamentenklasse zeichnet sich durch hohe Wirksamkeit und gute Verträglichkeit aus. Dolutegravir, Bictegravir und Raltegravir sind wichtige Vertreter dieser Gruppe.

Kombinationstherapien und Fixkombinationen
Moderne HIV-Therapien verwenden Kombinationen aus mindestens drei Wirkstoffen verschiedener Klassen, um Resistenzentwicklung zu verhindern. Fixkombinationen fassen mehrere Wirkstoffe in einer Tablette zusammen und verbessern die Therapietreue erheblich. Diese "Single Tablet Regimens" (STR) ermöglichen eine einmal tägliche Einnahme und reduzieren die Pillenlast. Häufige Kombinationen umfassen zwei NRTI plus einen INSTI oder NNRTI.

Verfügbare HIV-Präparate in Deutschland

Häufig verschriebene Medikamente

Triumeq (Dolutegravir/Abacavir/Lamivudin)
Triumeq ist eine hocheffektive Fixkombination mit dem Integrase-Inhibitor Dolutegravir und zwei NRTI. Das Präparat wird einmal täglich eingenommen und zeigt ausgezeichnete Wirksamkeit bei guter Verträglichkeit. Vor Therapiebeginn ist ein HLA-B*5701-Test erforderlich.

Biktarvy (Bictegravir/Tenofovir/Emtricitabin)
Biktarvy kombiniert den neueren Integrase-Inhibitor Bictegravir mit zwei bewährten NRTI. Die einmal tägliche Einnahme bietet hohe Wirksamkeit mit minimalen Nebenwirkungen. Das Präparat eignet sich sowohl für therapienaive als auch vorbehandelte Patienten.

Descovy (Tenofovir/Emtricitabin)
Descovy enthält eine verbesserte Form von Tenofovir (TAF) kombiniert mit Emtricitabin. Diese NRTI-Kombination wird mit einem dritten Wirkstoff kombiniert und bietet bessere Nieren- und Knochenverträglichkeit.

Truvada (Tenofovir/Emtricitabin)
Truvada war lange Zeit Standard in HIV-Kombinationstherapien und wird auch zur PrEP eingesetzt. Die bewährte NRTI-Kombination erfordert zusätzliche Wirkstoffe für eine vollständige HIV-Therapie.

Generika und Biosimilars
In Deutschland sind verschiedene HIV-Generika verfügbar, die kostengünstige Alternationen zu Originalpräparaten bieten. Diese Medikamente durchlaufen strenge Zulassungsverfahren und zeigen bioäquivalente Wirksamkeit. Generika ermöglichen Kosteneinsparungen im Gesundheitssystem und verbessern den Zugang zu HIV-Medikamenten für alle Patienten.

Verschreibungspflicht und Kostenübernahme
Alle HIV-Medikamente unterliegen in Deutschland der Verschreibungspflicht und dürfen nur von Ärzten verordnet werden. Die gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernehmen die Kosten für HIV-Therapien vollständig. Folgende Voraussetzungen gelten für die Kostenübernahme:

Nachweis einer HIV-Infektion durch Labordiagnostik
Ärztliche Verordnung durch HIV-Schwerpunktpraxis oder Klinik
Regelmäßige Therapiekontrolle und Monitoring
Dokumentation der Behandlungsnotwendigkeit

PrEP - Prä-Expositions-Prophylaxe

Was ist PrEP und für wen ist sie geeignet
PrEP (Prä-Expositions-Prophylaxe) ist eine vorbeugende Medikamenteneinnahme für HIV-negative Personen mit erhöhtem Ansteckungsrisiko. Sie eignet sich besonders für Menschen mit häufig wechselnden Sexualpartnern, Personen mit HIV-positivem Partner oder bei riskantem Sexualverhalten. PrEP kann das HIV-Infektionsrisiko bei korrekter Anwendung um bis zu 99% reduzieren und bietet einen wichtigen Baustein der HIV-Prävention.

Verfügbare PrEP-Medikamente in Deutschland
In Deutschland sind mehrere PrEP-Medikamente zugelassen. Das bekannteste ist Truvada® mit den Wirkstoffen Emtricitabin und Tenofovirdisoproxil. Seit 2021 ist auch Descovy® als Alternative verfügbar, das Emtricitabin und Tenofoviralafenamid enthält. Zusätzlich gibt es kostengünstige Generika mit identischen Wirkstoffen. Alle Präparate sind verschreibungspflichtig und erfordern eine ärztliche Beratung vor der ersten Anwendung.

Anwendung und Dosierung
PrEP wird täglich als Tablette eingenommen, unabhängig von den Mahlzeiten. Die Standarddosierung beträgt eine Tablette pro Tag zur gleichen Uhrzeit. Alternativ ist bei bestimmten Personengruppen eine anlassbezogene Einnahme möglich. Wichtig ist die regelmäßige Einnahme für einen optimalen Schutz. Die Behandlung sollte immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

Kosten und Kostenübernahme durch Krankenkassen
Seit September 2019 übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland die Kosten für PrEP bei entsprechender medizinischer Indikation. Die monatlichen Kosten betragen etwa 50-70 Euro für Generika und bis zu 800 Euro für Originalpräparate. Private Krankenversicherungen handhaben die Kostenübernahme unterschiedlich. Zusätzlich entstehen Kosten für regelmäßige Kontrolluntersuchungen, die ebenfalls meist von der Krankenkasse übernommen werden.

Begleituntersuchungen und Monitoring
Vor PrEP-Beginn sind umfassende Untersuchungen erforderlich, einschließlich HIV-Test, Nieren- und Leberfunktion sowie Tests auf andere sexuell übertragbare Infektionen. Während der PrEP-Einnahme finden alle drei Monate Kontrolltermine statt mit erneuten HIV-Tests und Überwachung der Organfunktionen.

Leben mit HIV - Beratung und Unterstützung

Moderne Behandlungserfolge und Lebensqualität
Dank moderner HIV-Therapien können Menschen mit HIV heute eine nahezu normale Lebenserwartung erreichen. Bei erfolgreicher Behandlung ist die Viruslast nicht nachweisbar, wodurch keine Übertragung mehr möglich ist. Die heutigen Medikamente sind gut verträglich und ermöglichen den meisten Betroffenen ein Leben ohne wesentliche Einschränkungen. Regelmäßige ärztliche Kontrollen und Therapietreue sind dabei entscheidende Faktoren für den Behandlungserfolg.

Beratungsangebote und Selbsthilfegruppen
Zahlreiche Organisationen bieten professionelle Beratung und Unterstützung für Menschen mit HIV. Selbsthilfegruppen ermöglichen den Austausch mit anderen Betroffenen und bieten emotionale Unterstützung. Viele Aidshilfen vor Ort organisieren regelmäßige Treffen und Veranstaltungen. Online-Foren und Beratungshotlines stehen rund um die Uhr zur Verfügung.

Umgang mit Stigma und Diskriminierung
Trotz medizinischer Fortschritte erleben Menschen mit HIV noch immer Stigmatisierung und Diskriminierung. Aufklärung über Übertragungswege und moderne Behandlungsmöglichkeiten hilft dabei, Vorurteile abzubauen. Betroffene finden Unterstützung bei Beratungsstellen und können sich bei Diskriminierung an entsprechende Stellen wenden. Selbstbewusstes Auftreten und Information des sozialen Umfelds können helfen.

Rechtliche Aspekte und Datenschutz
Die HIV-Infektion unterliegt strengen Datenschutzbestimmungen. Eine Offenlegung ist nur in speziellen Fällen erforderlich. Bei nicht nachweisbarer Viruslast besteht keine Strafbarkeit mehr. Diskriminierung aufgrund der HIV-Infektion ist gesetzlich verboten und kann rechtlich verfolgt werden.

Wichtige Anlaufstellen und Organisationen in Deutschland
Zentrale Anlaufstellen sind:

Deutsche Aidshilfe e.V. mit bundesweiten Beratungsangeboten
Lokale Aidshilfen in allen größeren Städten
HIV-Schwerpunktpraxen und spezialisierte Ambulanzen
Positive Selbsthilfe e.V. für Betroffene
Checkpoint-Angebote für Tests und Beratung

Kategorien
  • Asthma
  • Gesundheit des Mannes
  • Erektionsstörungen
  • Allgemeine Gesundheit
  • Hypertonie
  • Frauenmedizin
  • Antibiotika
  • Hautpflege
  • Antidepressiva
  • Analgetika
Nützliche Informationen
  • Uber uns
  • Kontakt
  • Häufig Gestellte Fragen
  • Bestellung Verfolgen
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen
  • Unsere Richtlinien
Kundensupport

Apotheke im Marktkauf

[email protected]

0800-189-9309

Versandarten
Zahlungs- Methoden

© 2025 | Apotheke im Marktkauf